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Wir kochen wieder im November - 7.11.23 oder 16.11.23

Liebe Freunde der Städtepartnerschaft, 

es ist gelungen an 2 Terminen wieder einen Kochkurs in Sarstedt anzubieten! Diesmal werden wir unter fachkundiger Anleitung leckere Rezepte aus Indien kochen. 

  

Wir treffen uns wie gewohnt wieder an der VHS Küche am Wellweg ab 17:30 Uhr, kochen und genießen anschließend gemeinsam in einer netten Runde unsere Gerichte. Die Koordination übernimmt Peter Brede, somit die Rückmeldungen bitte an Peter (pbrede-at-live.de) senden. 

  

Folgende Termine stehen zur Auswahl:

07.11.23  und der  16.11.23. 

  

Allen Teilnehmern wünschen wir ein gutes Gelingen und Bon appétit! 

 

Städtepartnerschaft Aubevoye-Gaillon-Sarstedt 

  

Indien?

Ergebnis wiki

Vadouvan, gelegentlich auch als Vaudouvan bezeichnet, ist eine indische Gewürzmischung, die vermutlich einen französischen Ursprung hat. Es wird angenommen, dass sie von französischen Siedlern im indischen Puducherry entwickelt worden ist. Vadouvan dient zum Aromatisieren der verschiedensten Speisen. Es kann für Reis-, Kartoffel- und Wokgerichte jeder Art eingesetzt werden. Sie gilt als Abwandlung einer tamilischen Gewürzmischung bekannt als Vadagam oder Vadakam.
Die Zutaten von Vadouvan-Mischungen können durchaus variieren, immer enthalten sein müssen jedoch ZwiebelnKnoblauchKreuzkümmelsamenSenfsaat sowie Fenchelsamen. Darüber hinaus werden in der Regel Schwarze SojabohnenBockshornkleesamenKurkumaCurryblätterAsafoetida sowie Öl und Salz hinzugefügt.  Traditionell wird die Gewürzmischung in der Sonne getrocknet und anschließend zerkleinert. Danach wird Rizinusöl hinzugefügt, dem konservierende Eigenschaften zugesprochen werden, und das Ganze in kleine Kugeln gerollt. Diese trocknen dann noch für mehrere Tage weiter in der Sonne. Durch die einsetzende Fermentierung bekommen die Kugeln dann eine dunkel-olivbraune Farbe.

Die Stadt (Puducherry oder Pondicherry ) kam 1673 unter französische Herrschaft, als die Französische Ostindienkompanie dem Sultan von Bijapur das kleine Küstendorf abkaufte ;sie blieb bis 1954 die Hauptstadt Französisch-Indiens. Noch heute ist der französische Einfluss spürbar. Puducherry ist bekannt für sein europäisch anmutendes Stadtbild. 

Nachdem Indien 1947 die Unabhängigkeit erlangt hatte, wurde in Französisch-Indien ein Jahr später eine Volksabstimmung über den Verbleib bei Frankreich oder den Anschluss an Indien durchgeführt. Die Einwohner Puducherrys entschieden sich dabei ebenso wie in allen anderen französischen Besitzungen außer Chandannagar zunächst für den Verbleib bei Frankreich. In den Folgejahren gewann die pro-indische Bewegung aber an Boden, so dass Puducherry, Karaikal, Mahe und Yanam am 1. November 1954 de facto den Anschluss an Indien vollzogen. Der Vertrag, in dem Frankreich seine Kolonien an Indien abtrat, wurde 1956 abgeschlossen, trat aber erst 1962 nach der Ratifizierung durch das französische Parlament de jure in Kraft. Im Jahr darauf wurde das Unionsterritorium Puducherry gegründet und Puducherry zu dessen Hauptstadt bestimmt. Da Frankreich bei der Rückgabe seiner Kolonie an Indien den Bewohnern die Möglichkeit gab, die französische Staatsbürgerschaft zu behalten oder zu erwerben, gibt es heute rund 7000 Einheimische, die französische Staatsbürger sind. Weitere 20.000 aus Puducherry stammende Menschen leben in Frankreich.

 

... also klar! 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 01. November 2023

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04. 09. 2025

 

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